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Tipps zur Vermeidung von Feuchtigkeit und Kondenswasser vor dem Bau

Feuchte Wände sind ein alltägliches Ärgernis, das zu Rissen, abblätternder Farbe und Schimmelbildung führt - das ist nicht nur schädlich für Ihre Gesundheit, sondern kann auch gefährlich sein!

Feuchtigkeit in den Wänden kann durch kaputte oder verstopfte Regenrinnen, bröckelnde Ziegel, Risse in den Außenwänden, rissige Fenster oder Türen und undichte Rohre oder durch minderwertige Baumaterialien und unwirksame Abdichtungsmaßnahmen beim Bau verursacht werden.

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1. Einbau einer feuchtigkeitsdichten Membran oder Schicht

Die Anbringung von Dampfsperren an den Wänden ist eine der besten Möglichkeiten, die Feuchtigkeit zu bekämpfen und die schädlichen Auswirkungen von Kondenswasser zu stoppen, aber nur, wenn sie richtig angewendet und an der Quelle minimiert wird. Wenn zum Beispiel schlechte Belüftung die Ursache ist für Eindringen von Feuchtigkeit in Ihr Haus dann wird die Verwendung von Dampfsperren die Kondenswasserbildung nicht aufhalten, da sie diese lediglich im Inneren Ihres Hauses einschließen, anstatt sie ganz zu stoppen.

Um die Bildung von Kondenswasser in Ihren Wänden zu verhindern, kann eine bessere Isolierung helfen - denn sie verhindert, dass warme Luft auf kalte Oberflächen gelangt und sich dort Kondenswasser bildet.

Da es auf dem Markt verschiedene feuchtigkeitsbeständige Membranen gibt - z. B. Newton DPM und Visqueen Damp Membranen - ist es wichtig, dass Sie eine für Ihre Immobilie geeignete auswählen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl, wo Sie die Membran anbringen wollen, ob an Wänden oder Böden, und welchen Zweck sie erfüllen soll - Feuchtigkeitsschutz oder etwas Allgemeineres, das beidem widersteht.

DPM (Damp Proof Membranes) sind Kunststoffbahnen, die das Eindringen von Feuchtigkeit in Wände und Böden verhindern sollen. Bauherren installieren DPMs in der Regel unterhalb des Bodens, um aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern, während oberirdische Schichten als Schutz vor eindringender Feuchtigkeit dienen.

DPM sollte im Allgemeinen mit Schrauben und Dübeln in einer Höhe von mindestens 1,2 Metern an den Wänden befestigt und überputzt werden. Bei der Verkleidung bestehender Wandstrukturen sollte eine Überlappung erfolgen, und die Abdichtungen sollten mit Bitumendichtstoff oder DPM-Fugenband aus Polyethylen für einen wasserdichten Schutz vorgenommen werden.

Bei der Auswahl eines Dämmstoffs ist es auch wichtig zu beurteilen, wie schwerwiegend das Feuchtigkeitsproblem ist, da dies Einfluss darauf hat, welche Art von Dämmstoff Sie benötigen. So benötigen Sie beispielsweise ein spezielleres DPM, wenn Ihr Gebäude von aufsteigender Feuchtigkeit betroffen ist oder die Dampfsperre versagt hat, da dies vor der Installation neuer DPMs repariert werden muss. Es kann auch von Vorteil sein, ein Feuchtigkeitsmessgerät zu verwenden, da dies einen enormen Einfluss auf die Endergebnisse hat.

2. Isolieren Sie Ihre Wände

Feuchte Wände können unansehnlich sein und andere erhebliche Probleme verursachen, die sowohl die Struktur eines Hauses als auch die Gesundheit seiner Bewohner gefährden. Schimmel und Mehltau gedeihen auf feuchten Wandoberflächen und geben giftige Sporen in die Luft ab, die bei anfälligen Personen Asthma oder Allergien auslösen können. Darüber hinaus können sich bei längerer Einwirkung Putz- und Farbschichten zersetzen, was zu Rissen oder Abblättern führt und tragende Strukturen beschädigt wie Holzbalken oder Metall Verstärkungen, die sie unterstützen.

Unzureichende Dämmung ist einer der Hauptgründe für feuchte Wände. Die Dämmung wirkt als Barriere zwischen kalter Außenluft und warmer Innenluft und trägt dazu bei, dass in den Wintermonaten weniger Wärme durch die Wände entweicht, während gleichzeitig die Energierechnung gesenkt und der Komfort das ganze Jahr über verbessert wird.

Die Wandisolierung kann bei neuen Bau und Nachrüstung bestehender GebäudeSie ist daher besonders wichtig für Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit. Im Vereinigten Königreich wird eine Dämmung von mindestens 300 mm Tiefe empfohlen, um eine maximale Energie-Effizienz.

Da viele Faktoren zu feuchten Wänden beitragen können, darunter undichte Wasserleitungen und Klempnerfehler sowie äußere Ursachen wie defekte Dächer, undichte Dachrinnen und Bodenfeuchtigkeit, können feuchte Wände zu einer ernsten Gefahr werden. Flecken an den Wänden könnten ein Hinweis darauf sein, dass eine wirksame Feuchtigkeitssperre angebracht werden sollte.

Feuchte Wände können den Wert einer Immobilie erheblich mindern und den Verkauf oder die Vermietung erschweren. Sie können auch zu Verfärbungen und muffigen Gerüchen führen, die Wohnräume unattraktiv und unangenehm machen und ideale Bedingungen für das Wachstum von Schimmel und Mehltau schaffen. Unkontrolliert können Schimmel und Mehltau die strukturelle Integrität bedrohen und andere Teile Ihres Hauses gefährden, wenn sie sich weiter ausbreiten und die Qualität des Innenraums beeinträchtigen; feuchte Wände verströmen auch muffige Gerüche, die potenzielle Käufer und Mieter davon abhalten, die Wohnung zu besichtigen oder für beide Seiten akzeptable Preise anzubieten - was allen Beteiligten das Leben schwer macht.

3. Aufbringen einer Abdichtungsbahn

Feuchtigkeit kann in Gebäuden verheerenden Schaden anrichten und zu kostspieligen Reparaturen führen, wenn sie nicht behandelt wird. Feuchtigkeitsprobleme können jedoch durch verschiedene Maßnahmen wie die Isolierung von Wänden und das Anbringen von Abdichtungsbahnen gemildert werden; beide Methoden bieten wirksame Möglichkeiten, Gebäude vor Feuchtigkeit zu schützen. Abdichtungsbahnen bieten einen großartigen Schutz vor Feuchtigkeit für Beton, Mauerwerk und nasse Flächen gleichermaßen.

Da es auf dem Markt verschiedene Arten von Abdichtungsbahnen gibt, hat jede ihre eigenen Vor- und Nachteile. Bei der Auswahl einer Abdichtungsbahn für Ihr Projekt sollten Sie den Standort, die Verwendung, die verwendeten Materialien und den Bauprozess sowie die Vorbereitungsarbeiten berücksichtigen, die erforderlich sind, um die Abdichtungsbahn fest mit dem Untergrund zu verbinden und sie dauerhaft vor dem Eindringen von Wasser zu schützen.

Abdichtungsbahnen gibt es entweder in flüssiger Form oder als vorgeformte Bahnen, je nach den Anforderungen des jeweiligen Projekts. Flüssige Abdichtungsbahnen verwenden in der Regel Formulierungen auf Wasser- oder Acrylbasis, die leicht auf einer Reihe von Gebäudeoberflächen wie Kellern, Grundmauern oder Nassbereichen aufgebracht werden können; ihre Kosteneffizienz macht sie zu einer beliebten Wahl.

Vorgeformte Bahnen aus Materialien wie polymermodifiziertem Bitumen, Polyurethan oder Polyester gibt es in vorgefertigten Formen, die sich leicht zuschneiden und zur Abdeckung von Balkonen, Dächern, Platten und Bauoberflächen verlegen lassen. Sie bieten eine ausgezeichnete Abriebfestigkeit.

Vor der Auswahl einer Abdichtungsbahn für die Verwendung an einem Gebäude ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Reaktion auf Witterungseinflüsse und Temperaturschwankungen zu bewerten. Darüber hinaus sollten frühere Abdichtungsbahnen genau untersucht werden, um zu verstehen, wie sie die Nutzung beeinträchtigt haben oder weiterhin Probleme in der Struktur verursachen.

Ein wesentlicher Schritt bei der Erkennung von Anzeichen für Wandfeuchtigkeit besteht darin, die verräterischen Symptome - wie muffige Gerüche oder kreidige weiße Substanzen an den Wänden - als frühe Indikatoren zu erkennen. Feuchtigkeit kann sich auch in Form von gewölbten Wänden äußern, die nicht richtig gestützt oder isoliert sind und sich durch Anzeichen wie Durchhängen bemerkbar machen.

4. Für ausreichende Belüftung sorgen

Feuchtigkeit kann für Hausbesitzer eine enorme Quelle von Unbehagen und ein Gesundheitsrisiko darstellen. Überschüssige Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Schimmel, Pilzen und Bakterien, die Sporen, Zellen und flüchtige organische Verbindungen in die Luft freisetzen und schwere strukturelle Schäden sowie unangenehme muffige Gerüche verursachen, die noch lange nach der Exposition anhalten. Außerdem kann eine längere Exposition den Hals und die Augen reizen und Atemwegssymptome hervorrufen, was zu weiteren Problemen für die Hausbesitzer und ihre Gesundheit führt.

Feuchtigkeit in Gebäuden kann oft durch verschiedene Faktoren verursacht werden, z. B. durch undichte Dächer, Regenwasser, das durch die Wände sickert, und schlechte Belüftung. Daher ist es wichtig, dass Ihre Immobilie ausreichend belüftet wird, um zu verhindern, dass sich Feuchtigkeit in den Wänden ansammelt. Dies kann durch das Öffnen von Fenstern oder die Installation von Dunstabzugshauben in Küchen und Badezimmern erreicht werden; alternativ können Sie einen Luftentfeuchter verwenden, um die Feuchtigkeit in Ihrem Haus zu reduzieren.

Richtiges Lüften hilft auch, Kondensation zu vermeiden, eine der Hauptursachen für Feuchtigkeit in Gebäuden. Kondenswasser entsteht, wenn warme, feuchte Luft mit kalten Oberflächen wie Wänden oder Decken in Berührung kommt und zu Wassertröpfchen kondensiert, die Feuchtigkeit bilden, die Oberflächen wie Farbe beschädigt und zu schwarzem oder grünem Schimmelwachstum beiträgt, das eine Gesundheitsgefahr darstellt.

Am einfachsten lässt sich Feuchtigkeit feststellen, indem man auf sichtbare Anzeichen von Feuchtigkeitsschäden wie abblätternde Tapeten oder rissige Farbe achtet. Außerdem können Sie muffige Gerüche wahrnehmen und die Feuchtigkeit an Wänden und Möbeln spüren. Feuchte Bedingungen bilden den idealen Nährboden für Schimmel und Mehltau, die schwarze oder grüne Flecken an Wänden und Möbeln bilden und sich auf umliegende Oberflächen ausbreiten können.

Eindringende Feuchtigkeit ist oft die Folge von undichten Dächern, kaputten Dachrinnen oder beschädigtem Mauerwerk sowie von Problemen mit Sanitäranlagen oder undichten Rohren. In der Regel erkennt man sie an gelblich-braunen Flecken an den Wänden in ihrer Umgebung - ein einfacher Indikator.

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