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Die Auswirkungen des Brexit auf die britische Blockhausindustrie

Blockhäuser sind zu einer immer beliebteren Lösung für nachhaltiges Wohnen geworden. Sie bieten sowohl Komfort als auch Stil mit intelligenter Technologie und energiesparenden Funktionen.

Der Brexit birgt sowohl Gefahren als auch Chancen für die Branche. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Auswirkungen auf die britische Blockhausproduktion - sowohl positiv als auch negativ.

Erhöhte Importkosten

Die britische Blockhausindustrie ist in hohem Maße auf importierte Materialien angewiesen, und die Auswirkungen des Brexit haben die Importkosten in die Höhe schnellen lassen. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf die Abschwächung des Pfund Sterling gegenüber anderen wichtigen Währungen zurückzuführen und macht den Einkauf von Baumaterialien aus Übersee für die Hersteller teurer; leider wirkt sich dies auch negativ auf die Großhändler aus, die diese zusätzlichen Kosten an ihre Kunden weitergeben.

Darüber hinaus hat die Ungewissheit des Brexit multinationale Unternehmen (MNU) dazu gezwungen, Investitionsentscheidungen zu verschieben und ihre Exporttätigkeit zu verringern, was zu einem Rückgang der gesamten EU-Dienstleistungsexporte um 146,8 Mrd. USD innerhalb von vier Jahren geführt hat - was die schwerwiegenden wirtschaftlichen Kosten des Brexit verdeutlicht. Um solche Auswirkungen auf die Industrie und die Beschäftigung abzumildern, sollten die Regierungen Frühwarnsysteme und Risikobewertungsrahmen einführen, zusätzlich zu Programmen zur Übergangsunterstützung (wie vorübergehende finanzielle Unterstützung oder Steuererleichterungen), die den Unternehmen helfen sollen, sich leichter an die veränderten Bedingungen anzupassen, sowie zu Programmen zur Übergangsunterstützung (wie vorübergehende finanzielle Unterstützung oder Steuererleichterungen), die sie ermutigen, ihre Exportaktivitäten in unsicheren Zeiten aufrechtzuerhalten.

Schließlich sollte die britische Regierung versuchen, neue Handelsabkommen mit wichtigen Handelspartnern auszuhandeln, um den verringerten Zugang zu den EU-Märkten auszugleichen. Angesichts seiner Position in den globalen Handelsnetzen müssen sich die Verhandlungen eher auf multilaterale als auf bilaterale Abkommen konzentrieren, um den eingeschränkten Zugang zum EU-Markt auszugleichen. Letztlich sollten die getroffenen Maßnahmen darauf abzielen, die Unternehmen bei der Bewältigung der mit dem Brexit verbundenen Kosten zu unterstützen, anstatt einfach zu versuchen, die Auswirkungen des Brexits durch Freihandelsabkommen auszugleichen.

Diese Studie trägt zur Literatur über internationales Recht und den Brexit bei, indem sie untersucht, wie Veränderungen in der Handelspolitik und im internationalen Recht Handelsschranken schaffen, verschieben oder beseitigen können. Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich von früheren Untersuchungen, die sich in der Regel entweder auf spezifische politische Veränderungen (Du & Shepotylo 2024) oder allgemeine wirtschaftliche Trends (Van Assche und De Marchi 2022) konzentrierten. In dieser Studie wird ein umfassender Begriff von Unsicherheit verwendet, um die Auswirkungen des Brexit auf die Dienstleistungsexporte in die EU zu untersuchen. Er umfasst handelspolitische Unsicherheit, regulatorische Unsicherheit und marktbedingte Unsicherheiten, um alle Aspekte zu erfassen, die die Fähigkeit multinationaler Unternehmen (MNU) zum Export von Dienstleistungen beeinflussen.

Herausforderungen in der Lieferkette

Der globale Markt für Blockhütten wächst schnell, dank des steigenden verfügbaren Einkommens und der Expansion der Tourismusindustrie. Darüber hinaus erfreuen sich umweltfreundliche Wohnformen aufgrund des zunehmenden Trends zu nachhaltigem Leben immer größerer Beliebtheit, was in den kommenden Jahren weiter zur Marktexpansion beitragen wird. Die Akteure der Branche können von dieser Expansion profitieren, indem sie innovative Designs und umweltfreundliche Baumethoden anwenden und gleichzeitig Rohstoffe aus ethisch bewirtschafteten Wäldern oder nachhaltigen Quellen beziehen.

Der Brexit hat jedoch Unternehmen, die auf internationale Lieferketten angewiesen sind, vor neue Herausforderungen gestellt. Die Importkosten sind für Unternehmen, die auf die EU-Märkte angewiesen sind, gestiegen, während neue Zölle und Zollvorschriften in Kraft getreten sind; die Verfügbarkeit hat abgenommen und die Lieferverzögerungen haben zugenommen, während Grenzkriminalität wie Frachtdiebstahl und LKW-Diebstahl ebenfalls zugenommen hat.

Zusätzlich zur Steigerung der Exporte sollte sich das Vereinigte Königreich um Freihandelsabkommen mit anderen Nationen und Regionen bemühen - dies könnte sich als besonders vorteilhaft für die Blockhausindustrie erweisen, die in hohem Maße vom Absatz in Übersee abhängig ist. Diese neuen Handelsvereinbarungen können einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor sie Realität werden.

Am 23. Juni 2016 fand im Vereinigten Königreich ein Referendum über den Austritt aus der Europäischen Union statt, das von rechten und konservativen Euroskeptikern heftig kritisiert, von den meisten Wählern jedoch unterstützt wurde. Seit dieser Abstimmung sollten die Verhandlungen zwischen dem Parlament und dem Premierminister über die Austrittsverhandlungen mit der EU bis zum 31. Dezember 2020 abgeschlossen werden; aufgrund der Blockade zwischen den Parlamentariern, die sich weigerten, das Austrittsabkommen mit der EU zu unterstützen, das auch Übergangsfristen bis Ende Juni vorsah, wurden diese jedoch letztendlich vom Vereinigten Königreich abgelehnt.

Erhöhter Verwaltungsaufwand

Das Brexit-Referendum hat für viele Unternehmen zu einem Anstieg des Verwaltungsaufwands geführt, der durch regulatorische Unsicherheit, Unterbrechungen der Handelsabkommen zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich und neue Dokumentationsanforderungen verursacht wurde. Infolge dieser zusätzlichen Kosten ist die Geschäftstätigkeit teurer geworden, was Unternehmen dazu veranlasst hat, die Preise zu erhöhen oder die Produktion in Länder außerhalb des Vereinigten Königreichs zu verlagern, was das Vertrauen der Unternehmen erheblich beeinträchtigt und sich auf Einstellungs- und Investitionsentscheidungen auswirkt.

Der Brexit hat sich besonders nachteilig auf den britischen Dienstleistungssektor ausgewirkt. Im Gegensatz zum Warenhandel, der leicht über Grenzen hinweg transportiert werden kann, beinhaltet der Handel mit Dienstleistungen kompliziertere Vereinbarungen, die sich auf immaterielle Vermögenswerte stützen, die nicht über Grenzen hinweg transportiert werden können und daher anfälliger für politische Veränderungen und regulatorische Hindernisse sind als physische Waren.

Zwar haben sich einige Hersteller von dem anfänglichen Rückgang des Handelsvolumens nach dem Brexit erholt, doch die anhaltenden Herausforderungen, die der Brexit mit sich bringt, stellen nach wie vor ein großes Hindernis für den Absatz dar. Die Kosten für die Einhaltung neuer Rechtsvorschriften sind eine der Hauptsorgen der britischen Hersteller; die Ungewissheit über die Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und der EU erschwert den Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften zusätzlich.

Außerdem hat der Brexit das Vereinigte Königreich für neue Handelsabkommen außerhalb der EU geöffnet. Im April 2023 tritt es beispielsweise 11 asiatischen und pazifischen Staaten im Rahmen des umfassenden und fortschrittlichen Abkommens für die transpazifische Partnerschaft bei, um die Zölle auf Waren zu senken und gleichzeitig ein kosteneffizienteres Handelsumfeld zu schaffen.

Blockhäuser können im Garten eine Vielzahl von Funktionen erfüllen, und viele moderne Holzhäuser verfügen über zusätzliche Funktionen, die sie multifunktional machen. So sind einige Holzhäuser mit Trennwänden ausgestattet, die das Gebäude in zwei getrennte Bereiche unterteilen - ein Bereich eignet sich dann ideal als Büro, Fitnessraum oder Wellness-Rückzugsort. Viele sind auch mit Fenstern und Türen, Isolierung, Dach- und Bodenkonstruktionen mit 19 mm Nut und Feder, Sturmverstrebungen, Beschlägen usw. für zusätzliche Funktionalität ausgestattet.

Globales Marktwachstum

Die globale Blockhausindustrie erlebt ein enormes Wachstum, das auf die sich verändernden Verbraucherpräferenzen zurückzuführen ist, die die allgemeinen Trends im Lebensstil widerspiegeln. Moderne Käufer legen zunehmend Wert auf Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und individuelle Gestaltung. Dies führt dazu, dass viele Hersteller umweltfreundliche Baupraktiken anwenden, wie z. B. die Verwendung von Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft, während einige in FSC-Zertifizierungen investieren, um strenge Umweltstandards zu erfüllen und damit den gesetzlichen Anforderungen in verschiedenen Märkten weltweit gerecht zu werden. Dieser Wandel spricht nicht nur umweltbewusste Kunden an, sondern entspricht auch den gesetzlichen Anforderungen an verschiedenen Standorten weltweit.

Blockhäuser haben nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch einen ästhetischen Wert. Ihr robustes Design vermittelt ein Gefühl der Ruhe und der Verbundenheit mit der Natur - ideal für die wachsende Zahl von Verbrauchern, die in ihrem Wohnumfeld Gesundheit und Wohlbefinden suchen. Außerdem lässt sich bei diesem Baustil die Smart-Home-Technologie leicht in die Wohnräume integrieren - ein weiterer Pluspunkt für den Charme des Hauses!

Die Bedeutung von Geschichte und Kultur hat die Nachfrage nach Blockhütten als Symbol des Erbes und der Tradition erhöht, während Fernarbeit die Verbraucher zu Urlaubs- und Dauerwohnungen treibt, die sowohl Funktionalität als auch Ruhe bieten.

Blockhütten und -häuser haben in den letzten Jahren ein starkes Umsatzwachstum erfahren, wobei für das kommende Jahrzehnt eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 6,7% erwartet wird. Dieser Markt ist hart umkämpft; mehrere Hauptakteure konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Kunden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, entwickeln die Unternehmen neue und innovative Produkte, die speziell auf die Wünsche der Verbraucher zugeschnitten sind.

Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Vereinigte Königreich ein attraktiver Handelspartner für die globale Blockhausindustrie. Die Mitgliedschaft im CPTPP dürfte dazu beitragen, den Zugang zu wichtigen regionalen Märkten zu erhalten, ohne dass belastende Zölle auf Ausfuhren anfallen - und damit den Druck auf das heimische verarbeitende Gewerbe während der Brexit-Vorbereitungen etwas zu verringern. Dennoch müssen weitere Schritte unternommen werden, um die Attraktivität als Handelspartner zu erhöhen, einschließlich der Straffung der Zollverfahren und der Aufrechterhaltung der Angleichung der Rechtsvorschriften zwischen den wichtigsten Handelspartnern.

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