You dont have javascript enabled! Please enable it! Die bescheidene Geschichte der Mobilheime | Eurodita-Blog

Alles hat seinen Anfang, und so ist es auch beim Wohnmobil. In dieser Reihe von Blogposts möchten wir von Eurodita etwas Licht auf die Geschichte der von uns gebauten Holzgebäude werfen. Das vergisst man leicht Blockhütten, Blockhäuser und Mobile Unterkünfte sind noch nicht ewig hier und so möchten wir gemeinsam mit unseren Partnern in die Geschichte dieser Gebäude eintauchen.

Wir beginnen mit den bescheidenen Mobilheimen. Das allererste Konzept eines Wohnmobils entstand in den Vereinigten Staaten, zu Beginn des motorisierten Reisens und der Autobahnen. Ursprünglich handelte es sich um eine Art Wohnwagen, ein tragbares Haus auf Rädern, in dem der Besitzer unterwegs übernachten oder als Zeltersatz irgendwo anhalten konnte. Der Anhänger war immer an das Fahrzeug angehängt und wurde erst später zu dem individuell motorisierten Anhänger, wie wir ihn heute kennen. Der Schwerpunkt dieser Art von Mobilheimen lag auf seiner Mobilität und der Möglichkeit, es problemlos an einen anderen Ort zu bringen.

In den 1950er Jahren begann sich dieses Konzept zu ändern. Mobilheime wurden als semipermanente Unterkünfte mit mehr Innenausstattung und weniger Mobilität vermarktet. Sie wurden so etwas wie ein Sommerhaus oder eine günstigere Unterkunftsform. Es wird immer schwieriger, Mobilheime zu verlegen, aber sie haben noch nicht das volle Image eines dauerhaften Wohnsitzes erlangt, das sie jetzt haben. Im Laufe der Jahrzehnte nahm die Größe der Mobilheime erheblich zu und in den 1970er Jahren waren sie bereits praktisch unbewegliches Eigentum.

Damals wurden sie Fertighäuser genannt und als günstigere, vorgefertigte Alternative zum Bau kompletter Häuser beworben. Hier begann man, Mobilheime in Ansammlungen gleichartiger Häuser zu platzieren, die auch als Mobilheimparks bezeichnet werden. In diesen Parks könnten die Besitzer von Mobilheimen in Gemeinschaften leben, ähnlich wie in einem Vorort oder einer geschlossenen Wohnanlage. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die ursprüngliche Mobilität der Mobilheime nahezu verschwunden, da sie dauerhaft auf Betonfundamenten errichtet wurden und Achsen und Räder entfernt wurden. Mittlerweile hat das Mobilheim den Stellenwert erhalten, den es heute hat – eine günstige, dauerhafte Unterkunft.

Mobilheime haben keine lange Geschichte, aber das hält ihre Besitzer nicht davon ab, sie nach Herzenslust einzurichten. Es gibt viele Innen- und Außendesigns, in denen das Mobilheim gestaltet werden kann, während der Kunde das Aussehen, die Größe und die Innenaufteilung des Ortes selbst wählen kann. Wir als Anbieter von Mobilheimen kann das bestätigen. Die Nachfrage nach Mobilheimen aus Brettschichtholz wächst sicherlich, da sie etwas mehr Gemütlichkeit in der Natur bieten als ein klassisches Mobilheim. Unser Katalog ist voll von Größen- und Designoptionen und wir nehmen darüber hinaus auch maßgeschneiderte Bestellungen entgegen. Wir können elegante, maßgeschneiderte Mobilheime sowohl für eine Familie als auch für eine Einzelperson bereitstellen.

Mobilheime werden auch als Sommerresidenz und Campingplätze genutzt. Sie können Fischer- und Jagdhütten voll und ganz ersetzen und können bei Bedarf isoliert werden. Während sich das Mobilheim von seiner ursprünglichen Mobilität auf der Straße weit entfernt hat, dient es heute als preisgünstige Option für dauerhafte Unterbringung oder Erholungszwecke. Wir können nur hoffen, dass das bescheidene Wohnmobil weiterhin seine Marktnische findet.