Wenn es um Konstruktionen für den Außenbereich wie Zäune und Gartenhäuser geht, ist druckimprägniertes Holz eine beliebte Materialwahl.
PT-Holz (manchmal auch als Sperrholz bezeichnet) besteht aus Kiefern-, Fichten- oder Tannenholz, das einer chemischen Behandlung unterzogen wurde, um Pilzen, Schimmel und Insekten zu widerstehen.
Kosten
Kesseldruckimprägniertes Holz kann ein wirtschaftliches Baumaterial sein, wenn es dauerhaft den Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, insbesondere für Terrassen, Terrassenböden, Pergolen, Schuppen und Zäune. Seine Dauerhaftigkeit schützt vor Fäulnis und Insektenbefall im Vergleich zu unbehandeltem Holz, und seine Witterungs- und Fleckenbeständigkeit machen es perfekt für Außenprojekte wie Terrassen, Terrassen, Pergolen, Schuppen und Zäune. Darüber hinaus senken die Behandlungsverfahren die Kosten für Bauherren und ermöglichen eine effizientere Nutzung des Holzmaterials.
Mit Holzschutzmitteln behandeltes Holz mag anfangs teurer sein als andere Holzarten, aber seine langfristige Leistung und die geringen Wartungskosten machen die höheren Anschaffungskosten mehr als wett. Darüber hinaus ist es aufgrund seiner Festigkeit und Haltbarkeit eine beliebte Wahl für Terrassenbeläge, unterirdische Pfosten und Unterböden in fertigen Kellern.
Es gibt Alternativen für nicht druckbehandeltes Holz für Bauvorhaben im Außenbereich, die jedoch eine regelmäßige Pflege erfordern, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Zu den üblichen drucklosen Verfahren gehören Streichen oder Sprühen, Tauchen, Tränken oder Einweichen, um in die Fasern einzudringen, aber sie reichen nicht so weit in die Fasern hinein wie die Druckbehandlung, da die Temperaturen höher sind und bei der Druckanwendung mehr Kraft aufgewendet wird.
Bei den modernen Behandlungsverfahren werden sicherere chemische Konservierungsmittel verwendet als bei den in der Vergangenheit üblichen Behandlungen mit chromatiertem Kupferarsenat. Außerdem werden bei der Druckbehandlung alle Teile des Baumes genutzt, während bei anderen Holzbehandlungsverfahren oft die Rinde und unbrauchbare Teile weggeworfen werden; diese beiden Faktoren führen zu umweltfreundlicheren Baupraktiken und Bauindustrien.
Ein hoher Feuchtigkeitsgehalt, der bei der Druckbehandlung von Holz entsteht, kann in feuchten Umgebungen, in denen Feuchtigkeit oder Niederschläge den Feuchtigkeitsgehalt von behandeltem Holz nach der Druckbehandlung erhöhen, zu Problemen mit Quellung und Delaminierung führen, insbesondere nach der Druckbehandlung von druckbehandelten Brettern mit Drucksprühgeräten. Um Hausbesitzer vor solchen Komplikationen zu schützen, müssen bestimmte Holzarten nach der Druckbehandlung in der Trockenkammer getrocknet werden - ein zusätzlicher Schritt, der sowohl die Verarbeitungskosten für Hausbesitzer als auch den Zeitaufwand für die anschließende Trocknung in einer Trockenkammer erhöht.
Die Behandlung von Schnittholz ist zwar aufwändiger, aber die Konservierungsmittel dringen tief in die Fasern ein und machen die Handhabung einfacher als bei natürlichem Holz. Bei der Arbeit mit jeder Art von Holz - insbesondere mit behandeltem Holz - sollten alle Sicherheitsprotokolle beachtet werden, um eine Exposition gegenüber Sägemehlpartikeln und Chemikalien zu vermeiden, die nach der Bearbeitung in der Luft verbleiben könnten; dazu gehört das Tragen einer Staubmaske, einer Schutzbrille und das Waschen der Hände nach jeder Bearbeitung.
Dauerhaftigkeit
Kesseldruckimprägniertes Holz ist extrem widerstandsfähig gegen Fäulnis, Schimmel, Insekten und Umwelteinflüsse, was seine Lebensdauer verlängert und den Hausbesitzern die Arbeit erleichtert. Außerdem neigt kesseldruckimprägniertes Holz weniger zu Rissen oder Brüchen als natürliches Holz, was es für Bauprojekte im Freien wie Terrassen und Zäune sowie für die Landschaftsgestaltung wie Gartenbeete geeignet macht.
Das Behandlungsverfahren ist umweltfreundlich und verwendet verschiedene Konservierungsmittel, die tief in die Holzzellen eindringen, um das Holz langfristig zu schützen. Bei diesem Verfahren werden verschiedene Arten von Konservierungsmitteln verwendet, die je nach ihrer chemischen Zusammensetzung einzigartige Vorteile bieten. Bei älteren Behandlungen wurden Chemikalien wie Arsen und Kupfer verwendet, während neuere Formeln in der Regel für Mensch und Umwelt gleichermaßen sicherer sind. Beim Umgang mit behandeltem Holz ist es wichtig, dass Sicherheitsvorkehrungen wie das Tragen von Handschuhen, Augenschutz und Staubmaske bei jeder Form von behandeltem Material beachtet werden.
Bei der Druckbehandlung von Holz werden in einem geschlossenen Zylinder sorgfältig kontrollierte Druck- und Vakuumzyklen durchgeführt, bei denen Schutzmittel in die Zellen des Holzes gepresst werden, wo sie sich chemisch mit ihnen verbinden, um Fäulnis und Insektenbefall zu widerstehen, und dann getrocknet werden, bevor sie für eine langfristige Lagerung eingelagert werden. Es gibt zwei primäre Druckbehandlungsverfahren - die Vollzellen- und die Leerzellenbehandlung; bei der Vollzellenbehandlung werden sowohl die Zellwände als auch die Lumen mit dem Konservierungsmittel gefüllt, während bei der Leerzellenbehandlung der größte Teil des Konservierungsmittels in den Zellwänden verbleibt, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
CCA ist das gängige Konservierungsmittel für kesseldruckimprägniertes Holz, doch es gibt immer mehr Alternativen. Eine davon ist Natriumsilikat, das sich als wirksame und für Mensch und Umwelt sichere Alternative erwiesen hat.
Mikronisiertes Kupferazol (MCA), eine weitere Alternative zu CCA, weist weniger flüchtige Verbindungen auf als herkömmliche Behandlungen und erfordert keine ölige Beschichtung für eine sichere ober- und unterirdische Anwendung und erfüllt alle baurechtlichen Anforderungen an Korrosionsbeständigkeit, Insektenabwehr und Wasserdurchlässigkeit.
Wetterbeständig
Bei der Behandlung von PT-Holz werden Schutzmittel direkt in die Fasern injiziert, so dass das Holz weniger anfällig für Feuchtigkeitsschäden und Schädlingsbefall ist, was es zu einer hervorragenden Wahl für Bauprojekte im Außenbereich wie Terrassen, Zäune und Schuppen macht. Außerdem sind Pergolen und Gartenlauben können es nutzen, indem sie mit Pergolen oder Pavillons, die es einbeziehen, einzigartige Designs hinzufügen. Zusätzlich zu seiner Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Insektenschäden ist es auch resistent gegen Pilzbefall.
PT-Holz ist in der Regel länger haltbar als natürlich gealtertes Holz, da seine Schutzmittel Schäden durch Sonne, Wind und Regen besser widerstehen können.
PT-Holz kann auch feuerhemmend behandelt werden, was es zu einem unschätzbaren Vorteil für Bauten in der Nähe von Buschfeuern oder Gebieten mit potenzieller Brandgefahr macht.
Baumärkte und Holzplätze führen in der Regel vorbehandeltes Holz mit feuerfesten Eigenschaften, um die Verwendung in Projekten zu erleichtern. Achten Sie bei der Auswahl des Holzes für Ihr Projekt darauf, dass Sie die richtige Holzart wählen - das verwendete Schutzmittel gibt in der Regel an, unter welche AWPA-Kategorie es fällt; diese Information finden Sie auf jedem Stück.
Unabhängig davon, ob Sie PT-Holz für Ihren Garten, Ihre Terrasse, Ihren Schuppen oder eine andere Konstruktion verwenden, ist es wichtig, die besten Praktiken zu befolgen, um seine Lebensdauer zu verlängern. Sie sollten Nägel aus rostfreiem Stahl oder feuerverzinkte Nägel verwenden, um Korrosion zu verhindern, während Sie gleichzeitig die Integrität der Struktur aufrechterhalten und alle abgeschnittenen Enden versiegeln, um Feuchtigkeit fernzuhalten.
Aufgrund seines höheren Preises ist behandeltes Holz das ideale Material für Bauten im Freien, die feuer- und insektenfest sein müssen. Westwood Millworks führt solche Produkte und bietet feuerhemmendes Holz für Ihren nächsten Außenbau!
Umweltschonend
Viele Hausbesitzer und Heimwerker wählen PT-Holz für Bauprojekte im Außenbereich, da es fäulnis- und insektenresistent ist und auch rauen Wetterbedingungen standhält, die unbehandeltes Holz beschädigen würden. Außerdem lässt sich PT-Holz dank der tief in die Fasern eingedrungenen chemischen Schutzmittel leichter verarbeiten als Rohholz. Allerdings ist der Behandlungsprozess nicht ganz unbedenklich für die Umwelt, da bei unsachgemäßer Behandlung giftige Stoffe in den Boden gelangen oder die bei der Montage verwendeten Metallbefestigungen korrodieren können.
Die meisten behandelten Hölzer halten mindestens 20 Jahre, wenn sie regelmäßig mit wasserabweisenden Versiegelungen und schimmelabweisenden Reinigern behandelt werden, die bei den ersten Anzeichen von Schimmelbildung eingesetzt werden. Um die Langlebigkeit zu verlängern, können jedoch auch Versiegelungen mit antimikrobiellen Eigenschaften dazu beitragen, diese Zeitspanne zu verlängern.
Das meiste druckbehandelte Holz stammt von heimischen Laubholzarten wie der Südlichen Gelbkiefer (SYP) und der Westlichen Rotzeder, die beide eine höhere natürliche Dauerhaftigkeit aufweisen als Sorten wie Tanne und Fichte. SYP ist außerdem in der Regel formstabiler als seine heimischen Gegenstücke und macht das Bauen insgesamt einfacher.
Bei der Druckbehandlung werden hohe Wassermengen und chemische Schutzmittel in die Zellen des Holzes gepresst, so dass die Chemikalien tiefer als je zuvor eindringen. Es gibt zwar verschiedene Verfahren für die Druckbehandlung von Holz, aber am häufigsten wird Kupferquaternär (CA) oder mikronisiertes Kupferazol (MCA) verwendet. CCA gilt als umweltfreundlichere Alternative zu Kreosot und Pentachlorphenol ("Penta"), die beide unseren Planeten stärker belasten.
Chemische Behandlungen zur Bekämpfung unerwünschter Pilze und Insekten tragen ebenfalls zur Nachhaltigkeit bei, indem sie den Ressourcenverbrauch optimieren. Sie verwenden nämlich alle Teile eines Baumes, die normalerweise bei der Ernte weggeworfen werden, wie Rinde und nicht verwertbare Stammteile - ein beispielloser Kraftakt!
Da das gekaufte Holz beim Kauf nass ist, muss bei der Verarbeitung besondere Vorsicht walten, um sowohl Haut als auch Luft zu schützen. Selbst nach der Trocknung kann behandeltes Holz noch Chemikalien durch seine Poren aufnehmen; daher sollten beim direkten Umgang mit diesem Material Handschuhe getragen werden. Solange es nicht vollständig getrocknet ist, ist es außerdem ratsam, das Material nicht zu streichen oder zu beizen, um zu verhindern, dass Chemikalien in die Farben oder Beizen gelangen, die diese beeinträchtigen und die Prozesse stören könnten.